Westermo TD-32 B Manuel d'utilisateur Page 6

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76178-2010
Einleitung
Das Westermo TD-32 B ist ein industrielles Wahl- und Standleitungsmodem. Es wurde speziell für
industrielle Anwendungen entwickelt und besitzt einige Leistungsmerkmale die man bei einem nor-
malen Modem vergeblich sucht.Terminal Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 57.6 kbit/s kön-
nen durch Datenkompression erreicht werden. Im Fernmeldenetz beträgt die maximale Übertra-
gungsgeschwindigkeit 14 400 bit/s (V.32bis). Es kann auf 2-/4-Draht Standleitungen eingesetzt werden.
Das TD-32 B kann aber auch mit gewöhnlichen Twisted-Pair Leitungen für lange asynchrone
Datenverbindungen benutzt werden. Ein integrierter „Watchdog“ achtet auf die
Spannungsversorgung, die interne Hardware und die Software. Falls ein Problem auftreten sollte fährt
das Modem einen automatischen Reset. Diese Funktion wurde integriert damit das TD-32 B besser
für den unbemannten Betrieb geeignet ist. Das TD-32 B ist in zwei Standardversionen, bezogen auf
die Spannungsversorgung, erhältlich: 230 V AC und 12–36 V DC. Spezialversionen für 115 V AC und
36–60 V DC sind auf Anfrage erhältlich. Zwei Beispiele für spezielle Befehle die Westermo implemen-
tiert hat sind, die AT Befehle &D und &A (Siehe AT-Befehlssatz Beschreibung). Das TD-32 B arbeitet
auch mit 11 Datenbits und hat einen speziellen 2 Stopbit Modus für Applikationen bei denen andere
Modems versagen. Das TD-32 wurde entwickelt, mit Blick auf den, der es einsetzt.Aus diesem
Grunde haben wir versucht, alle notwendigen Informationen über den Befehlssatz, die S-Register,
DIP-Schalter und Fehlercodes in dieser Bedienungsanleitung unterzubringen. Sollten Sie weitere
Informationen benötigen, zögern Sie nicht uns anzurufen.
Sicherheitshinweise
Das Gerät sollte nur von geschulten Personen angeschlossen und in Betrieb genommen werden.
Wenn es dauernd an Spannung angeschlossen ist, sollte darauf geachtet werden, daß eine geeignete
Absicherung vorhanden ist. Alle Anschlüsse am Gerät wurden für TNV Stromkreise entwickelt.
Die 230 V Verbindung ist als Hochspannungsanschluß klassifiziert Nähere Informationen darüber
erhalten Sie unter EN60950:1992.
Das TD-32 sollte nur an SELV Spannungsversorgungen angeschlossen werden.
Installation
Das Modem wird wie folgt angeschlossen:
Die Spannungsversorgung wird über die Anschlußklemmen rechts unten am Modem angeschlossen
. Bei 115 V AC oder 230 V AC Geräten ist es ein 3-poliger Stecker, bei DC-Geräten ein 2-poliger.
Ein Computer oder ein anderes Gerät wird über RS-232-Anschluß, entweder mit der 9-poligen
Klemmenleiste an der Oberkante des Modems oder über dei 25-polige Sub-D-Buchse vorne am
Modem angeschlossen . Bei Anschluß an die Sub-D-Buchse darf kein Flachbandkabel benutzt wer-
den. Die LED’s zeigen den Status der seriellen Schnittstelle und die wichtigsten Modemdaten.
Leitungsanschluss
Die Fernmeldeleitung ist an die 6-polige RJ-12-Buchse auf der Gerätefront oder die 4-polige
Klemmenleiste unten links anzuschließen.Wenn der Anschluß über die Klemmenleiste erfolgen
soll, muß ein Brückenstecker in der RJ-12-Buchse gesteckt sein.Wird dies nicht beachtet, sind die
Schraubklemmen nicht mit der Telefonleitung verbunden. Zweidrahtleitungen werden an Pin 3
und 4 des RJ-12-Anschlusses oder mit den TX-Klemmen 1 & 2 an der Klemmenleiste ganz
links verbunden.Vierdrahtleitungen werden an der Klemmenleiste angeschlossen, und zwar
Sendeleitungen an TX (1 & 2), Empfangsleitungen an RX (3 & 4). Siehe Bild weiter unten.
DIP-Schalter
Vor dem Einstellen der DIP-Schalter die Versorgungsspannung abschalten.
Schutzmaßnahmen gegen elektrostatische Aufladung beachten.
Die DIP-Schalter befinden sich unter der Abdeckung oben am Modem
(1 = Ein, 0 = Aus, x = beliebige Stellung).
Nicht angegebene Schalter müssen in der Stellung 0 (Aus) sein.
Handshake
Das TD-32B ist werkseitig auf Hardware-Handshake mit RTS-CTS eingestellt. Das bedeutet, daß bei
alleinigem Anschluß von TX, RX und GND nur dann Daten von der RS-232-Schnittstelle des
Gegenmodems gesendet werden, wenn das RTS-Signal hoch ist. Dieses Problem kann dadurch beho-
ben werden, daß man eine Brücke zwischen RTS (Klemme 6) und z.B. DSR (Klemme 2) anbringt
oder den Handshake mit dem Befehl AT&K0 deaktiviert oder DIP-Schalter SW3:2 setzt.
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